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     Auszeit

        der wind belebt mich wieder
        und der schmerz in meinem kopf
        wird geheilt von dem geräusch der wellen
        welches kühl in meine seele tropft
        weil ich irgendwie alleine bin
        und niemand mich versteht
        wende ich mich ab vom tellerrand
        bis es mir wieder besser geht

        wir nehmen eine auszeit vom leben
        und mein blick taucht ein in den abendhorizont
        pure freiheit erleben
        kehren wir zurück oder bleiben wir verschont
        meine eine hand hält die zeit fest
        und die andere dein schulterblatt
        kaum zu glauben
        was freiheit so zu bieten hat

        die wolken und der alltag
        ziehen seicht an mir vorbei
        und der boden der an meinen füßen klebt
        gibt mich langsam wieder frei
        und ich starte meinen freiflug
        und erreiche klare sicht
        und ich kann auch schon mein ziel seh'n
        doch alleine flieg ich nicht

        wir nehmen eine auszeit vom leben
        und mein blick taucht ein in den abendhorizont
        pure freiheit erleben
        kehren wir zurück oder bleiben wir verschont
        meine eine hand hält die zeit fest
        und die andere dein schulterblatt
        kaum zu glauben
        was freiheit so zu bieten hat

        das handtuch laß ich liegen
        und ich stehe wieder auf
        und der gegner in der and'ren ecke
        wartet nur darauf
        daß er schlägt und ich zu boden geh
        doch weiche ich kein stück
        und wenn der richter dann bei neun ist
        kehre ich hierher zurück

        und nehme eine auszeit vom leben
        und mein blick taucht ein in den abendhorizont
        pure freiheit erleben
        kehren wir zurück oder bleiben wir verschont
        meine eine hand hält die zeit fest
        und die andere dein schulterblatt
        kaum zu glauben
        was freiheit so zu bieten hat

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